Zugangsberechtigungen einer Veranstaltung ändern
Auf dieser Seite sind sämtliche Einstellungen, die den Zugang zu einer
Veranstaltung regeln (natürlich nur den virtuellen Zugang innerhalb von
Stud.IP - Sie können jedoch die Teilnehmerbegrezung in Stud.IP für
ihre Präsenzveranstaltung übernehmen), zusammengefasst.
Achtung: Alle Änderungen auf dieser Seite werden erst nach einem
Klick auf "übernehmen" gespeichert. Wenn Sie Änderungen
vorgenommen haben, die noch nicht gespeichert sind, weist Sie das System mit
der Bemerkung "Diese Daten sind noch nicht gespeichert" darauf hin.
Anmeldeverfahren - ja oder nein?
Zunächst können Sie festlegen, ob ein Anmeldeverfahren, also eine
Teilnehmerbeschränkung, von Stud.IP durchgeführt werden soll. Sie
können mit der Option "keins" die Veranstaltung offen lassen
und damit den normalen Zugang zu Veranstaltung zulassen (dazu unten mehr). Daneben
haben Sie die Möglichkeit, eine Teilnehmerbeschränkung per Losverfahren
oder in chronologischer Reihenfolge festzulegen (auch dazu unten mehr).
Wenn ein Anmelverfahren
aktiv ist, etwa weil Sie es schon beim Anlegen aktiviert haben, so können
Sie es nicht in den Modus "kein Anmeldeverfahren" zurück ändern.
Damit soll vor allem vermieden werden, dass Studierende verwirrt werden. Ein
Anmeldeverfahren soll, einmal festgelegt, auch so weiterlaufen. Sollten Sie
dennoch das Verfahren umstellen wollen, so wenden Sie sich bitte an einen der
Administratoren.
Einstellungen wenn kein Anmeldeverfahren gewählt ist
Wenn Sie auf "kein" (Ameldeverfahren) geklickt haben oder von vornherein
ein Haken neben diesem Button ist, können sie die Zugangsberechtigung für
Schreiben und Lesen mit unterschiedlichen Einstellungen regeln:
Lesezugriff heisst, dass jemand in Ihrer Veranstaltung alle Materilalien und
Diskussionen ansehen, sich aber nicht selbst beteiligen kann. Schreibzugriff
bedeutet dementsprechend, dass jemand z.B. in das Forum der Veranstaltung eigene
Beiträge einstellen kann.
- freier Zugriff
meint, dass auch jemand, der über externe Seiten auf Stud.IP stösst,
in Ihrer Veranstaltung herumschmökern kann. Dieser Jemand ist nicht angemeldet
und hat deshalb keinen Namen. Diesen "Nobodys" ist das Schreiben grundsätzlich
untersagt. Wenn Sie nicht möchten, dass außerhalb der universitären
Klientel jemand in Ihre Arbeit schaut, setzen Sie den Zugriff auf die Standardeinstellung:
- in Stud.IP angemeldet
um nur namentlich bekannten und per Mail zurückgemeldeten Teilnehmern
im System lesen und schreiben zu ermöglichen, oder aktivieren Sie die
Option
- nur mit Passwort
um ein Passwort für die Veranstaltung zu vergeben. Sie können das
Passwort weiter unten auf dieser Seite angeben.
Ein wirksames Mittel zur Begrenzung der Teilnehmerzahl wie auch zum Ausschluss
von "Störenfrienden" aus der Veranstaltung im Bereich der Lehre, da niemand
in die Veranstaltung hineinkommt, der nicht das korrekte Passwort eingibt.
Sie können das Passwort Ihren Studierenden z.B. in der ersten Veranstaltungssitzung
mitteilen. Haben Sie vor, eine Veranstaltung im Bereich der Forschung oder
Organisation anzulegen, sollten Sie auf jeden Fall den Passwortschutz einstellen,
da sonst alle Teilnehmer im Stud.IP z.B. Gremiumsdiskussionen mitverfolgen
könnten.
Einstellungen wenn ein Anmeldeverfahren gewählt ist
Wenn Sie ein Anmeldeverfahren aktviert haben, können Sie folgende Optionen
einstellen:
- Teilnehmerzahl
Die Anzahl der zugelassenen Teilnehmer. Aus dieser Zahl werden die zugelassenen
Teilnehmer pro Kontingent ermittelt.
- Kontingente
Hier legen Sie fest, welche Studierende über ihre Studiengänge zugelassen
werden. Sie können Studiengänge über das Auswahlfeld und einen
Klick auf hinzufügen aufnehmen oder durch einen Klick auf die Tonne wieder
entfernen.
Die Angabe der Kontingente erfolgt in Prozent. Die tatsächlichen Plätze
errechnen sich aus der eingegebenen Teilnehmerzahl. Beachten Sie, dass es
bei der Berechnung zu Rundungsfehlern kommen kann und nicht die exakte Platzzahl
realisiert wird.
Das System berechnet für Sie automatisch eine Gleichverteilung, wenn
Sie keine eigenen Prozentangaben machen.
Beachten Sie auch, dass es ein Kontingent für alle anderen Studiengänge
gibt. Damit können Sie Plätze für beliebige Studiengänge
vergeben. Das System nutzt dieses Kontingent auch, um die Prozentangaben auf
100 % auszugleichen.
- Lostermin
Wenn Sie ein Teilnahmeverfahren mit einem Lostermin gewählt haben, müssen
Sie diesen hier angeben. Nach diesem Termin werden freie Plätze an Studierende
vergeben, die in ihrem Kontingent keinen Platz bekommen haben, aber trotzdem
berechtigt waren, sich für die Veranstaltung zu bewerben.
- Enddatum der Kontingentierung
Wenn Sie sich für die Variante der Platzvergabe in der Reihenfolge
der Anmeldung entschieden haben, geben Sie hier an, wann die Kontingentierung
aufgehoben wird. Auch hier gilt, dass nach dem Termin andere Studenten, deren
Kontingent bereits gefüllt ist, die Möglichkeit haben, nachzurücken.
Es werden auch in diesem Fall keine Studenten zugelassen, die keinen passenden
Studiengang belegen, es sei denn Sie haben ein Kontingent für alle anderen
Studiengänge angelegt.
- verbindliche Anmeldung
wenn Sie ein Häkchen hinter "Anmeldung ist verbindlich"
setzen, dann legen Sie damit fest, dass Studierende sich nicht mehr aus einer
Veranstaltung austragen können. Das können Sie zum Beispiel dann
verwenden, wenn Sie vorher bekannt gegeben haben, dass erreichte Plätze
in einer Veranstaltung auch wahrgenommen werden müssen, damit Sie mit
der Teilnehmeranzahl auch rechnen können. Die Teilnehmer ihrer Veranstaltung
können dann nur noch von ihnen aus der Veranstaltung entlassen werden.
Überlegen Sie sich also genau, wann Sie Option aktivieren!
Am besten nutzen
Sie diese Option, wenn Sie sie wenige Tage vor dem ersten Termin der Veranstaltung,
also wenn man annehmen kann, dass die Studierenden ihren Stundenplan fertiggestell
haben, aktivieren. Dazu sollten Sie diesen Termin vorher bekannt geben. Auf
diese Weise kann vielleicht erreicht werden, dass die Studierenden die erreichten
Plätze auch wirklich wahrnehmen, so dass Sie am Ende als Dozent nicht
allein in der Veranstaltung sitzen.